Die Christ­de­mo­kra­ten in den Krei­sen Ahr­wei­ler und May­en-Koblenz haben Mecht­hild Heil erneut als Direkt­kan­di­da­tin für die vor­ge­zo­ge­ne Bun­des­tags­wahl am 23. Febru­ar 2025 nomi­niert. Bei der Ver­tre­ter­ver­samm­lung in May­en-Hau­sen erhielt die 63-jäh­ri­ge Archi­tek­tin aus Ander­nach 91,3 % der Stimmen.

Der Bun­des­tags­wahl­kreis 197 (Ahr­wei­ler) umfasst den Land­kreis Ahr­wei­ler sowie Tei­le des Krei­ses May­en-Koblenz. Die Wahl­lei­tung liegt dies­mal bei der Ver­wal­tung Mayen-Koblenz.

In ihrer Rede kri­ti­sier­te Heil die Ampel­ko­ali­ti­on scharf: „Die Ampel hat Deutsch­land in eine Abwärts­spi­ra­le geführt.“ Sie for­der­te Refor­men in der Wirt­schafts- und Sozi­al­po­li­tik, eine Ent­bü­ro­kra­ti­sie­rung, sta­bi­le Ener­gie­prei­se und eine restrik­ti­ve­re Migra­ti­ons­po­li­tik. Heil beton­te die Bedeu­tung der Erst- und Zweit­stim­men für eine star­ke CDU und rief dazu auf, kei­ne „Leih­stim­men“ an ande­re Par­tei­en zu vergeben.